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Interview Insolvenzverwaltung

Interview mit Insolvenzverwalterin Nele Casper

Was machst du bei Husemann? Was sind deine Schwerpunkte?
Ich bin Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Insolvenzverwaltung.


Wie bist du zu Husemann gekommen?
Durch einen Headhunter. Zunächst war ich mir nicht sicher, was ich mit seiner Anfrage anfangen sollte. Aber schon nach meinem ersten Gespräch mit Achim Thomas Thiele, Axel Kampmann und David Bunzel hatte ich in Bezug auf die Kanzlei ein sehr gutes Gefühl, da es angenehmen sachlich und gleichzeitig persönlich war. Es wurde nicht nur darüber gesprochen, welche Anforderungen an mich gestellt werden, sondern auch, welche Vorstellungen ich habe.

Hast du bereits Erfahrungen in anderen Kanzleien gesammelt? Was unterscheidet Husemann deiner Meinung nach von anderen Kanzleien?
Ich hatte schon Erfahrungen in anderen Kanzleien gesammelt. Was mich sehr begeistert bei Husemann, sind die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen und insbesondere der herrschende Teamgeist – das kannte ich so noch nicht.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen, um Insolvenzverwalter zu werden?
Ein starkes Nervenkostüm, ein wenig Geduld, ein gewisses Organisationstalent. Man muss in der Lage sein, Sachverhalte schnell zu strukturieren und gegebenenfalls den Tag sofort umplanen zu können, um Prioritäten neu zu setzen. Dadurch kann der bisherige Tagesplan ganz plötzlich über den Haufen geworfen werden.

Was war dein bisheriges Highlight bei Husemann?
Ich finde alles sehr angenehm, insbesondere die gute Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit den Kollegen –  vor allem wenn ich im Büro in Dortmund bin.

Was macht euer Team aus?
Die Vielfältigkeit der einzelnen Mitarbeiter und die ganz vielen verschiedenen Charaktere. Unser Team zeigt sehr viel Eigeninitiative und niemand scheut sich, seine Ideen zu teilen. Auch in Bezug auf die Verfahrensbearbeitung werden Dinge offen angesprochen und sie kann  dadurch verbessert werden.
Was unterscheidet Husemann deiner Meinung nach von anderen Kanzleien?
Ich kannte es von Kanzleien bisher nicht, dass so viel Weiterentwicklung stattfindet – im Umgang mit Mitarbeitern und in den Möglichkeiten der Mitarbeiter selbst. Bei Husemann wird für jeden Mitarbeiter eine individuelle Lösung gefunden, das hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Die Gleichbehandlung, auf die hier bewusst geachtet wird, finde ich auch sehr wichtig.

Wieso hast du dich auf den Bereich Insolvenz spezialisiert?
Weil ich der Meinung bin, dass die Insolvenzverwaltung im Bereich der Rechtswissenschaft einen sehr großen praktische Anteil hat. Natürlich ist auch der Bereich Sanierung und Restrukturierung sehr spannend und für mich und ein sehr interessantes Tätigkeitsfeld.

Wie verhält es sich mit deiner Reisetätigkeit? Besuchst du häufig Mandanten?
Das kommt darauf an. Ich bin in einem angemessenen Rahmen unterwegs in den Insolvenzverfahren. Wenn ein neues Insolvenzverfahren reinkommt, ist es oft erforderlich, sehr spontan den Betrieb aufzusuchen. Es ist nicht alles immer planbar.

Welche Möglichkeiten bietet dir Husemann, dich weiterzubilden?
Wie ich es bisher wahrgenommen habe, gibt es wenig Grenzen, solange eine Fortbildungsmaßnahme sinnvoll ist und den Mitarbeiter beruflich weiter bringt. Von Kollegen weiß ich, dass Fortbildungen immer gerne unterstützt werden.

Welche Werte sind dir besonders wichtig und wie spiegeln sie sich in der Arbeitswelt bei Husemann wider?
Eine offene und ehrliche Art seitens der Unternehmung, aber auch seitens der Arbeitnehmer. Bei Husemann hat man keine Angst, jemanden anzusprechen, man hat Ansprechpartner für die verschiedenen Themenbereiche, was mir auch sehr wichtig ist. Auch diese gewisse Transparenz, die bei Husemann sehr gut gelebt wird. Alle arbeiten miteinander, man kann zu jeder Zeit in jedes Büro gehen und es herrscht immer ein respektvoller Umgang.

Beschreibe Husemann in drei Worten.
Vielfältig. Innovativ. Kompetent.

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