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Interview mit Emre Bice zum Thema »Praktikum bei Husemann«

Durch sein 6-monatiges Praktikum konnte Emre Bice einige Praxiserfahrungen sammeln. Mit seinem neuen Wissen verstärkt er nun als studentische Hilfskraft das Team.  
Erzähl uns etwas über dich. Was genau studierst du? 
Ich studiere im 6. Semester Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Dortmund und habe mein 6-monatiges Pflichtpraktikum hier bei Husemann erfolgreich absolviert.

Wie bist du auf Husemann aufmerksam geworden und was hat dich davon überzeugt, deine ersten beruflichen Erfahrungen hier zu sammeln?

Ich wohne hier in der Nähe und kannte die Kanzlei bereits. Till Evers, einer der Partner, ist auch Dozent an meiner Hochschule und ich habe bei ihm einige Vorlesungen besucht. Er hat uns einiges über seinen Beruf als Steuerberater und die Möglichkeiten bei Husemann erzählt. Als Praktikant hat man die Möglichkeit, verschiedene Stationen zu durchlaufen. Dazu zählen die Bereiche Steuern, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung. Ich habe mich für den Bereich Steuern entschieden, da dieses Themenfeld schon während meines Studiums mein Interesse geweckt hat. An der Fachhochschule Dortmund war das Ganze mit viel Theorie verbunden. Durch mein Praktikum wollte ich mehr Praxiserfahrung sammeln. Es war mein erstes Praktikum und damit auch meine ersten praktischen Erfahrungen im Bereich Steuern.

Wie war der Start bei Husemann für dich?

Der Start war gut. Ich war natürlich sehr überwältigt von den ganzen Aufgaben und von den ganzen Gesetzen, die berücksichtigt werden müssen. Ich habe eine feste Ansprechpartnerin; bei Fragen konnte ich mich aber auch jederzeit an die anderen Kolleginnen und Kollegen aus dem Team wenden. Es war immer jemand da und man wurde nicht allein gelassen. 
Welche Möglichkeiten gab es, das Team näher kennenzulernen?

Bei Husemann stehen die Türen unserer Büros immer offen, sodass jeder mit jedem jederzeit reden kann. Man lernt die Leute auf diese Weise sehr schnell kennen. Auf der Weihnachtsfeier und auf unserem Neujahrsempfang konnte ich dann auch noch intensiveren Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen der anderen Bereiche knüpfen. Allgemein geben solche Events einem eine gute Möglichkeit, sich auch auf privater Ebene auszutauschen.

Was genau waren deine Aufgaben während des Praktikums?

Zu Beginn war es vor allem das Scannen von Unterlagen und das Prüfen von Steuerbescheiden. Dann habe ich schnell viele verschiedene Aufgaben übernehmen dürfen, wie zum Beispiel die Erstellung von Einkommensteuererklärungen, Umsatzsteuervoranmeldungen, Körperschaftsteuererklärungen und Gewerbesteuererklärungen.  Zusätzlich habe ich das Team bei der Erstellung der Jahresabschlüsse unterstützt. Ich wurde immer stärker in Projekte eingebunden, sodass ich später auch die Erbschaftsteuer und die Schenkungsteuer kennenlernen durfte. Es gab auch noch die Corona-Soforthilfe und ich habe viele verschiedene Exceltabellen erstellen dürfen. Die Aufgaben sind wirklich sehr vielseitig und es wird nie langweilig.

Sind deine Aufgaben während der Zeit schwieriger geworden?

Sie sind für mich im Laufe der Zeit auf jeden Fall anspruchsvoller geworden. Man kann diese Aufgaben aber auch immer besser bewältigen, weil man sein Wissen stetig erweitert und von den früheren Aufgaben und Projekten viel lernt. Dadurch ist mein Praktikum für mich auch immer spannender und interessanter geworden.
Hast du mehr Verantwortung übernehmen dürfen?
Ja, das durfte ich auf jeden Fall. Natürlich schaut jemand nochmal über meine erledigten Aufgaben – und das ist auch gut so. 

Was sollten Studierende mitbringen, die ein Praktikum bei Husemann starten möchten? 
Sie sollten Interesse und Neugier mitbringen. Das Praktikum ist mit Sicherheit nicht so, wie sie es sich vorstellen – es ist viel spannender, denn als Praktikant bei Husemann variieren die Aufgaben sehr stark. Man muss natürlich auch Eigeninitiative mitbringen und zeigen, dass man bestimmte Aufgaben übernehmen will. Auch auf die Leute zugehen und eine offene Kommunikation ist wichtig. Es ist jederzeit jemand für Fragen da und das sollte man auch annehmen und nutzen. Die einzelnen Aufgaben sollte man zunächst beenden, bevor man viele verschiedene Projekte anfängt. Also – Eigeninitiative und Offenheit ist sehr wichtig, wenn man hier in dem Bereich Steuern einsteigen möchte.

Ist ein Praktikum bei Husemann auch für Studierende geeignet, die bisher noch keine Praxiserfahrung sammeln konnten?
Mit Sicherheit. Man wurde hier von Anfang an die Hand genommen, es wurde einem alles erklärt und man hat immer Unterstützung. Auch für jemanden, der noch nie ein Praktikum gemacht hat, ist ein Praktikum bei Husemann auf jeden Fall ein guter Start in das Berufsleben. Das Team ist sehr nett und offen, daher ist es in meinen Augen wirklich eine ideale Gelegenheit.
Würdest du ein Praktikum bei Husemann empfehlen? 
Empfehlen würde ich es auf jeden Fall und auch selbst würde ich immer wieder hier anfangen. Nach meinem Praktikum führe ich nun meine Ausbildung hier bei Husemann auch weiter fort. Ich bin wirklich super zufrieden und wenn jemand Interesse an steuerlichen Themen hat, dann ist das hier wirklich die ideale Gelegenheit.

Welche Möglichkeiten hat dir Husemann nach deinem Praktikum geboten? 
Bis ich mein Bachelorstudium abgeschlossen habe, werde ich hier weiterhin arbeiten. Husemann hat mir verschiedene Möglichkeiten angeboten. Zunächst haben wir über eine Werkstudententätigkeit nachgedacht. Da ich jedoch nur noch wenige Module und meine Bachelorarbeit vor mir habe, wollte ich die Studenzahl erhöhen und unterstütze das Team nun als studentische Hilfskraft. Nach meinem Bachelorstudium werde ich hier als Steuerassistent in Vollzeit arbeiten und an den Wochenenden einen Master mit dem Schwerpunkt Steuern beginnen. Auf diese Weise möchte ich mich auf das Steuerberaterexamen vorbereiten. 

Wie schaffst du es, dein Studium und deine Tätigkeit bei Husemann parallel zu meistern?
Man muss sich seine Zeit gut einteilen und insbesondere die Wochenenden nutzen. Wir arbeiten hier von montags bis freitags. Freitags können wir auch meist früher ins Wochenende gehen. Die freie Zeit sollte man auf jeden Fall nutzen und sich mit den Themen aus dem Studium auseinandersetzen, auch wenn man manchmal nur ein paar wenige Stunden zur Verfügung hat. Husemann nimmt auch sehr viel Rücksicht auf die Prüfungsphasen. Wenn man mal für eine Prüfung lernen muss und dafür mehr Zeit benötigt, ist das hier gar kein Problem.

Was schätzt du an deinem Job bei Husemann besonders?
Die Flexibilität, die mir hier geboten wird. Man kann mobil arbeiten und man hat große Freiheiten darin, wann man in den Tag startet und wann man ihn beendet. Was mir auch besonders gefällt ist die Offenheit der Menschen hier. Ich kann jederzeit auf meine Kollegen zugehen und alle sind super freundlich und hilfsbereit – auch wenn ich mal eine Frage drei Mal gestellt habe. Und das gibt man dann auch zurück. Ich durfte Pate von drei neuen Werkstudenten und Praktikanten werden und gebe mein erlangtes Wissen gerne weiter. Ich konnte mich dadurch auch persönlich sehr weiterentwickeln.

Beschreibe Husemann in drei Worten.
Zusammenhalt ist alles.

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